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Mitteilungen

Heft 3: Gender und Spielkultur ist erschienen

2024-07-11

Die Ausgabe "Gender und Spielkultur" beleuchtet aus der Perspektive von Praxis und Forschung aktuelle Entwicklungen im Bereich Gender & Gaming. Ziel ist es, den Stand der Genderforschung sowie ausstehende Forschungsdesiderate im Kontext digitaler Spiele darzustellen und den Status quo der Spieleindustrie und -kultur vor dem Hintergrund von Genderpartizipation und Gleichstellung kritisch zu hinterfragen. Die Ausgabe schließt damit an Diskurse zur Geschlechtlichkeit im Kontext (digitaler) Spiele an, die für die internationalen Game Studies seit ihren Ursprüngen mitkonstituierend sind. Sie ist das Ergebnis der gleichnamigen interdisziplinären Fachtagung „Gender & Spielkultur“, die 2023 an der Universität Siegen stattfand.

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Heft 2: Krisen ist erschienen

2023-06-23

Spiele unterhalten eine enge strukturelle Beziehung zur Krise. Denn wie Krisensituatioen sind auch Spielsituationen– folgt man etwa der Definition Roger Caillois‘ (1986) – durch ihren ungewissen Ausgang charakterisiert. In der spielerischen Praxis gilt es, den durch das Spiel aufgespannten Möglichkeitsraum auf einen gewünschten Endzustand, häufig den des Gewinnens, zu verengen. Aus dieser Perspektive stellt sich Spielen als eine Form fortlaufenden Krisenmanagements dar, in die sich jene entscheidungs- und zeitkritischen Zuspitzungen einschreiben, die die ursprüngliche Bedeutung des Begriffes Krisis ausmachen.

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Special Issue: Ludomaterialities ist erschienen

2022-11-15

Spiele lassen sich nicht auf abstrakte Regelwerke oder narrative Strukturen reduzieren. Sie existieren in und gehen aus unterschiedlichen materiellen Spielkulturen hervor. Sie werden unter Einsatz von Ressourcen und Arbeit designt und produziert, sie benötigen Spielbretter, Würfel oder elektronische Interfaces und sie interagieren mit den Körpern der Spieler:innen ebenso wie mit den sie umgebenden Räumen.

Das erste englischsprachige Special Issue der Spiel|Formen untersucht Ludomaterialitäten, d.h. die materiellen Korrelate von Spielen und spielerischen Praktiken, aus einer interdisziplinären Perspektive. Es ist ein Beitrag zum wachsenden Feld der Material Game Studies, das Forschungen zu Themen von Körperlichkeit und Materialität im Kontext von Spielen bündelt.

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CfP: Spiel|Formen 2: Krisen

2022-03-11

Die zweite Ausgabe der Spiel|Formen fokussiert das Thema “Krisen” aus der Perspektive der Spielforschung. Denn Beziehungen zwischen Spielprozessen und Krisenereignissen sind auf verschiedenen Ebenen wirksam: So können sich spielexterne Krisen auf Spiele auswirken oder in Spielen dargestellt werden, aber auch die Geschichte der Spiele, des Spielens und der Spielproduktion ist von Krisen geprägt. Vor allem ist Spiel – als Vorgang mit ungewissem Ausgang – selbst konstitutiv krisenhaft; Spiel kann etwa misslingen oder zu misslingen drohen, oft geht es um Gewinnen oder Verlieren.

Die zweite Ausgabe der Spiel|Formen lädt daher dazu ein, die Vielfalt krisenförmiger Phänomene, die in Spielen und um Spiele herum existieren, in den Blick zu nehmen.

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