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Mitteilungen

  • 2023-06-23

    Heft 2: Krisen ist erschienen

    Spiele unterhalten eine enge strukturelle Beziehung zur Krise. Denn wie Krisensituatioen sind auch Spielsituationen– folgt man etwa der Definition Roger Caillois‘ (1986) – durch ihren ungewissen Ausgang charakterisiert. In der spielerischen Praxis gilt es, den durch das Spiel aufgespannten Möglichkeitsraum auf einen gewünschten Endzustand, häufig den des Gewinnens, zu verengen. Aus dieser Perspektive stellt sich Spielen als eine Form fortlaufenden Krisenmanagements dar, in die sich jene entscheidungs- und zeitkritischen Zuspitzungen einschreiben, die die ursprüngliche Bedeutung des Begriffes Krisis ausmachen.

  • 2022-11-15

    Special Issue: Ludomaterialities ist erschienen

    Spiele lassen sich nicht auf abstrakte Regelwerke oder narrative Strukturen reduzieren. Sie existieren in und gehen aus unterschiedlichen materiellen Spielkulturen hervor. Sie werden unter Einsatz von Ressourcen und Arbeit designt und produziert, sie benötigen Spielbretter, Würfel oder elektronische Interfaces und sie interagieren mit den Körpern der Spieler:innen ebenso wie mit den sie umgebenden Räumen.

    Das erste englischsprachige Special Issue der Spiel|Formen untersucht Ludomaterialitäten, d.h. die materiellen Korrelate von Spielen und spielerischen Praktiken, aus einer interdisziplinären Perspektive. Es ist ein Beitrag zum wachsenden Feld der Material Game Studies, das Forschungen zu Themen von Körperlichkeit und Materialität im Kontext von Spielen bündelt.

Aktuelle Ausgabe

Nr. 2Krisen

Veröffentlicht Juni 23, 2023

Beschreibung der Ausgabe

Games haben als „Krisenhobby“ an Bedeutung gewonnen – das gilt sowohl für Onlinespiele, die in Zeiten von Social Distancing gemeinsame Freizeitgestaltung ermöglichen, als auch für die Beschäftigung mit der Spielkonsole oder dem Brettspiel im familiären Wohnzimmer. ... Komplette Ausgabe sehen

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